Philosophie


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„Zurück zu den Wurzeln“ ist der Aufruf zu einer Rückbesinnung auf unsere eigenen Wurzeln: das Bewusstwerden unserer Herkunft, unserer Traditionen und Rituale; die Erforschung, Bewahrung und praktische Anwendung des Wissens und der Traditionen unserer Vorfahren im Alltag. Im weiteren Sinn bedeutet „Zurück zu den Wurzeln“ die Abkehr vom Materialismus und die Rückkehr zu altbewährten Werten.


„Zurück zu den Wurzeln“ ist auch Ausdruck eines Lebens mit Kräutern und Wildkräutern inklusive Wurzelwerk, sprich, ein Leben mit der Natur Tag für Tag.
Die Kräuter-Heilkunde, das alte Wissen der kundigen Menschen, soll bewahrt werden; das Verständnis von Kräutern als Nahrungsmittel, Heilmittel und magische Pflanzen soll gefördert werden.


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Blut & Blattgrün:
Cholorphyll (Blattgrün) und Hämoglobin (Blutfarbstoff), sind aus molekularer Sicht sehr nahe verwandt. Um diesen Zusammenhang auszudrücken gestaltete ich mein Logo in den Farben rot und grün.

Ein zentraler Glaube der Lakota Sioux ist „Mitakuye Oyasin“ – „we are all related“ – „wir sind alle miteinander verwandt“. Es ist eine Tatsache, dass Mensch, Tier und Pflanze eng miteinander und untereinander verwandt sind – auch aus chemischer Sicht.

Die Symbole V und Y und Ο:
Haben Sie schon einmal einen Priester in der Kirche beobachtet, wie er bei der Wandlung die Hände in Form eines V zum Himmel streckt? Das ist natürlich keine zufällige Geste; damit versucht er die Kräfte des „Himmels“ zu sammeln.
V ist für mich auch Ausdruck der Weiblichkeit.
Y ist eine Wandlungsform, die unverträgliche in verträgliche Informationen umwandelt.
Das sind nur einige Beispiele für die Bedeutung dieser Symbole.
Im Kreis ist alles verbunden, fügt sich alles zu einem Ganzen zusammen, sind wir alle vereint.

Die Eiche:
Die Eiche ist für mich der Ur-Baum meiner eigenen Kultur. Die 1000-jährige Eiche, die ich oft besuche, sehe ich als Verwandte, als Großmutter, die für mich und für alle, die offen dafür sind, da ist und uns Kraft und Stärke schenkt.
Die Eiche hat jedoch auch ihre Schattenseiten, und das ist gut so. Die Eiche ist der Baum der Weisheit und Gerechtigkeit – Ratsversammlungen wurden hier abgehalten, als auch Todesurteile am Galgen vollstreckt. Die Dualität, die in uns, um uns und überall vorhanden ist, ist auch hier erkennbar. Wo „Schlechtes“ ist, ist auch „Gutes“, wo Nacht ist, wird wieder Tag, nur wer den Schmerz kennt, weiß wahres Glück zu schätzen. In meinem Logo wird dieser Zusammenhang durch die zwei Rot-Töne, durch die Teilung des Baumes in zwei Hälften, symbolisiert.